Niemand geht gerne zum Zahnarzt und viele haben sogar regelrecht Panik, wenn ein Besuch beim Zahnarzt ansteht. Dabei wird es beim Zahnarzt nur unangenehm, wenn bereits Probleme vorhanden sind und der Zahnarzt bohren, oder einen anderen Eingriff vornehmen muss. Wer regelmäßig in die Zahnarztpraxis Dr. Machon in Nürtingen geht, um Routineuntersuchungen durchführen zu lassen, der vermeidet dadurch spätere gravierende Probleme mit dem Gebiss und den Zähnen. Bereits Kindern sollte man es angewöhnen, dass der Zahnarzt zweimal pro Jahr das Gebiss inspizieren sollte. Wird diese Routineuntersuchung bereits bei Kindern durchgeführt, so erkennen die Kinder auch gleich, dass der Besuch beim Zahnarzt nichts Schlimmes ist. So könnten unter Umständen viele Phobien vor dem Zahnarzt vermieden werden.
Was ist eine Routineuntersuchung beim Zahnarzt?
Von einer Routineuntersuchung wird gesprochen, wenn der Zahnarzt zur Kontrolle aufgesucht wird. Der Patient hat keine Beschwerden und auch keinerlei Schmerzen. Der Zahnarzt soll lediglich die Zähne kontrollieren und ein Feed-back geben, wie es mit der Zahngesundheit und der Zahnhygiene aussieht.
Der Zahnarzt kann so auch gleich erkennen, ob sich an einem Zahn ein kleines Loch ankündigt. Sollte dies der Fall sein, so kann dies nahezu schmerzfrei und in Windeseile repariert werden. Auch können eventuelle Entzündungen, Fehlstellungen oder andere Probleme frühzeitig erkannt werden. Auch bei den Zähnen ist es so, alles was frühzeitig erkannt wird, kann viel einfacher und ohne größere Schmerzen behandelt werden.
Was macht der Zahnarzt bei einer Routineuntersuchung?
Wenn Sie bei Ihrem Zahnarzt einen Termin für eine Routineuntersuchung haben, so wird dieser zuerst den allgemeinen Zustand der Zähne kontrollieren. Auch die Mundhöhle wird dabei unter Augenschein genommen. So erkennt der Zahnarzt sofort, ob sich defekte am Zahn befinden, oder ob das Zahnfleisch oder die Schleimhaut im Mund entzündet ist.
Für diese Kontrolle verwendet der Zahnarzt meist nur einen Mundspiegel.
Im nächsten Schritt wird die Zahnhygiene überprüft. Danach kommt jeder einzelne Zahn unter den Prüfstand und auch die Härte des Zahnschmelzes kann so festgestellt werden. Der Zahnarzt kontrolliert nun auch, ob sich bereits Zahnstein gebildet hat. Zahnstein entsteht dann, wenn sich Zahnbeläge, der sogenannte Plaque, verhärtet. Für diese Kontrolle verwendet der Zahnarzt einen kleinen Haken. Mit diesem kratzt er leicht an den Zähnen. Auch diese Kontrolle ist nicht schmerzhaft. Es ist lediglich ein leichtes Schaben zu bemerken.
Wichtig bei einer Routineuntersuchung ist auch die Überprüfung der vorhandenen Füllungen und Plomben. Es muss kontrolliert werden, ob diese noch richtig sitzen und nicht locker oder rissig geworden sind. Falls Sie Zahnersatz tragen, wird auch dieser auf Schäden überprüft.
Enorm wichtig ist auch die Untersuchung des Zahnfleisches. Mittels einer sogenannten Parodontalsonde kann die Tiefe der Zahnfleischtaschen ermittelt werden. Ein spezielle Screening gibt an, ob eine Parodontitis vorhanden ist. Parodontitis nennt man die Entzündung des Zahnfleischs. Vor allem wenn Sie öfter beim Zähneputzen Blut bemerken, sollten Sie diese Untersuchung nicht auslassen. Diese Untersuchung kann ganz leicht piksen, tut in der Regel aber nicht weh. Zum Abschluss kann der Zahnarzt das Gebiss röntgen, um eventuelle Entzündungen unter den Wurzeln erkennen zu können.
Nach der Untersuchung können Sie sich auch dazu entschließen, eventuell vorhandenen Zahnstein entfernen zu lassen. Auch dies ist nicht schmerzhaft.